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Aktuelles von Twitter

24 Mar, 2018

Politik übernimmt die sozialen Netzwerke

Soziale Netzwerke sind seit dem Start von Facebook, im Jahr 2004, immer beliebter und einflussreicher geworden. Ein Grund mehr, dort wichtige Themen anzusprechen. Ebenso, wie es die Politiker heutzutage tun.

Twitter und seine Politiker

Zahlreiche deutsche Politiker nutzen die Plattform bereits und es kommen immer wieder neue dazu. Sei es Sigmar Gabriel, Christian Lindner oder ganze Parteien wie die CDU oder die FDP, sie alle wollen Teil des sozialen Netzwerkes sein. Häufig sind es natürlich politische Posts, welche die Wähler auf dem Laufenden halten. Doch manchmal versuchen die Politiker auch mit witzigen und gut durchdachten Sprüchen, ihre Follower noch mehr auf ihre Seite und damit natürlich auch auf die Seite der Partei zu ziehen. Doch nicht nur die deutschen Politiker und Parteien sind auf Twitter vertreten, sondern auch und ich möchte sagen, vor allem, die amerikanischen Politiker. Dabei fällt einem natürlich direkt eine ganz bestimmte Person ein – Donald Trump. Er twittert sich regelrecht an die Spitze. Er ist so aktiv wie kaum ein Politiker und hält seine Follower beinahe jede Stunde auf dem Laufenden. Er twittert was ihm gerade in den Sinn kommt und nimmt zudem kein Blatt vor dem Mund. Das Twitter gerade durch Donald Trump noch populärer wurde, ist kein Geheimnis. Seine Tweets gehen um die Welt und sorgen für reichlich Gesprächsstoff, selbst in den Medien. Während einige die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, feiern wieder andere die direkte Art des Presidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Doch nicht nur er nutzt als Staatsoberhaupt die öffentliche Plattform, auch Barack Obama tweetete bereits in seiner Amtszeit. Er hingegen nutzt seine Reichweite bis heute um den Menschen ins Gewissen zu reden und ihn zu verdeutlichen, wie wichtig die gegenseitige Hilfe und das gegenseitige Starkmachen sind. Wie vielen bewusst ist, gibt es sogenannte „Fake-Follower“ auf sozialen Netzwerken. Das sind zum Beispiel, Bots, Spam- oder inaktive Accounts. Das interessante dabei ist, dass Donald Trumps Followerzahl, laut einer deutschen Zeitung, über die Hälfte aus Fake-Accounts besteht. Während Obamas Followerzahl nur einen geringen Prozentanteil an unechten Accounts nachweist.

Grund für den politischen Twitter – Hype

Da soziale Netzwerke so beliebt und stark genutzt sind, bietet es sich für Personen, die im öffentlichen Leben stehen natürlich an, diese Reichweite zu nutzen. Da sich immer weniger Menschen für Politik und das Weltgeschehen interessieren und dafür viel lieber auf Social Media Plattformen unterwegs sind, muss die Politik eben auch auf die Seite der online Kommunikation treten. Wenn Politiker etwas ansprechen oder einfach andere Menschen von ihrer Meinung überzeugen wollen, nutzen diese eben Netzwerke wie Twitter, damit es so viele Leute wie möglich mitbekommen. Aber gerade das steht in der Kritik. Viele Menschen glauben, dass die Netzwerke bloß als verlängerter Arm der Presse gelten, den die Politiker nutzen, um sich und ihre Partei zu vermarkten. Im Grunde lässt sich das nicht abstreiten, denn schließlich posten die Staatsoberhäupter größtenteils Fakten und Informationen über sich und ihre Arbeit. Betrachtet man das also im Ganzen, dient Twitter schon als eine Art Pressestelle oder Marketing – Plattform für die berühmten, öffentlichen Personen.

Auswirkungen des politischen Twitter – Hypes

Twitter ist, wie alle sozialen Netzwerke, öffentlich. Auch, wenn man nur mit einem registrierten Account, Tweets verschicken oder liken kann, ist es dennoch möglich, sich Tweets anderer Nutzer anzuschauen, selbst ohne Registrierung. Daher ist es ein Leichtes, für beispielsweise die Politiker, eine möglichst große Reichweite zu erlangen. Denn jeder Mensch, der Zugang zum Internet besitzt, kann sich das Geschriebene durchlesen. Das bringt jedoch nicht nur Vorteile mit sich. Die Masse an Menschen, die eien Tweet liest, kann auch gefährlich werden. Denn auch wenn Politiker an der Macht sind und sich somit teilweise mehr erlauben können als die „normalen“ Bürger, sind sie doch auch nur Menschen und machen Fehler. Daher kann es schnell passieren, dass ein falsches Wort, ein sensibles Thema, oder eine polarisierende Meinung, den Politiker direkt in die Schussbahn geraten lässt. Denn bei über sieben Milliarden Menschen auf dem Planeten, sind nun mal nicht alle einer Meinung und gerade im Internet öffentlich stehende Personen, bekommen das schneller einmal zu spüren.

Sie wollen mehr über Twitter erfahren? Dann lesen Sie sich über Strafen für Facebook, Twitter und Google seitens EU-Kommission durch.